Privat surfen mit dem iPhone

Nach Herzenslust surfen, ohne Spuren zu hinterlassen? Mit deinem Apple iPhone ist das kein Problem.

Eine Frau hält ein Smartphone in der Hand.

Du bist als iPhone-Besitzer hin und wieder auf mobilen Websites unterwegs, die nicht in deinem Browserverlauf erscheinen sollen? Dann empfehlen wir dir den privaten Surfmodus. Wenn dieser eingeschaltet ist, bist du quasi inkognito im Internet unterwegs. Wir zeigen dir, wie du ganz leicht privates Surfen auf deinem iPhone aktivieren kannst.

Privates Surfen auf dem iPhone aktivieren: Schritt für Schritt erklärt

Der private Surfmodus bietet dir einige verlockende Vorzüge. Wenn die Funktion eingeschaltet ist, werden nämlich all deine privaten Details geschützt und dein Surfverhalten kann nicht mehr vom Browser nachverfolgt werden. Das bedeutet, dass Safari auch deinen Suchverlauf und alle Daten, die das automatische Ausfüllen von Feldern betreffen, nicht mehr speichert.

Um den Modus zu aktivieren, sind gerade einmal vier Schritte notwendig. Wir zeigen dir, wie du vorgehen musst.

  1. Öffne den Safari-Browser auf deinem iPhone.

  2. Drücke unten rechts auf den Tabs-Button.

  3. Tippe unten links auf „Privat“.

  4. Zum Schluss drückst du noch auf das Plus oder alternativ auf „Fertig“. Nun öffnet sich ein neuer Tab im Privatmodus.

Dass du die Funktion erfolgreich aktiviert hast, erkennst du daran, dass die Browserzeile in der Safari-App dunkel bzw. schwarz statt weiß gefärbt ist.

Du willst das Ganze wieder rückgängig machen? Kein Problem! Wiederhole einfach die oben beschriebenen Schritte. Allerdings raten wir dir dazu, alle im privaten Surfmodus geöffneten Tabs zunächst einmal zu schließen. Andernfalls werden diese im klassischen Modus automatisch wiederhergestellt.

Übrigens: Natürlich kannst du auch mit deinem iPad oder MacBook privat surfen. Wie beim iPhone lässt sich die Funktion ganz einfach über die Safari-App aktivieren.

Privat surfen mit dem iPhone: Das solltest du wissen

Wenn du mit dem privaten Surfmodus durchs Internet braust, solltest du dir eines bewusst machen: Obwohl dein Browser dein Surfverhalten nicht mehr nachverfolgt, ist deine IP-Adresse für die besuchten Websites und bestimmte Dienste nach wie vor sichtbar. Auch Provider können weiterhin sehen, auf welchen Seiten du unterwegs warst.

Möchtest du beim Surfen zu 100 Prozent unsichtbar sein, empfehlen wir dir, auf ein Virtual Private Network – kurz: VPN – zurückzugreifen. Durch diese geschützte Verbindung wird dein Traffic zuverlässig verschlüsselt.

Privat surfen mit dem iPhone: Das Wichtigste in Kürze

  • Mit dem privaten Surfmodus kannst du in Safari googeln und surfen, ohne dass die betreffenden Details vom Browser nachverfolgt werden.

  • Die Funktion lässt sich in wenigen Schritten über die Safari-App aktivieren.

  • Vorsicht: Deine IP-Adresse ist auch im privaten Surfmodus weiterhin sichtbar. Um das zu vermeiden, braucht es ein VPN.

Foto: ©Shutterstock/GaudiLab

Lisa

Lisa hat schon früher ihren kleinen Brüdern die neuesten Gadgets erklärt. Sie weiß aber nicht nur technisch viel, sondern auch, wo es in Hamburg die beste Pizza gibt.

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